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In der letzten Ferienwoche vor den Osterferien fand in der Klasse 4d unserer Schule ein Eitech-Bau-Projekt statt. Die Schule besitzt 5 der vom Ministerium des Landes RLP konzipierten Eitech-Kästen, die zur Förderung des naturwissenschaftlichen-technischen Lernens in der Grundschule gedacht sind.
Einige Jungs in der Klasse kannten den Umgang damit bereits von zu Hause. In Gruppen suchten sich die Schüler*innen zunächst ein Thema aus den beigefügten Bauplänen aus. „Wie heißt dieses Werkzeug?“ oder „Wie nennt man diese Schraube oder Platte“ waren häufig gestellte Fragen, die mit einem Wortspeicher geklärt und gesichert werden konnten. Ein Mädchen stellte fest: „Wenn man ein bisschen geübt hat, weiß man genau, wie die Schrauben befestigt werden müssen.“ Ein anderes Mädchen ist erstaunt, wie man die Schraubverbindungen wieder löst. Es wird in den Gruppen viel miteinander über das Bauen gesprochen und gemeinsam beraten. Max ist ein erfahrener „Profi“ und wird häufig um Hilfe gebeten, wenn an einer Stelle der Plan nicht weitergeht.
Am dritten Tag stellen sich die Kinder eigene Aufgaben. Eine Gruppe baut Möbel für Playmobilfiguren, andere Autos, einen Grill, eine Leiter und sogar ein Pferd. „Morgen wollen eine Brücke bauen“, planen die Kinder einer Gruppe für die weitere Arbeit. In wenigen Tagen haben die Kinder viele Erfahrungen im Bereich MINT sammeln können und waren mit Eifer und Begeisterung bei der Sache.

(Text und Fotos: Angelika Rillmann-Plag)